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Die Kinderchristmette war ein Magnet

27.12.18 Selten ist die Fischbacher Kirche St. Jakobus so voll wie bei der traditionellen Kinderchristmette am Heiligen Abend.

Selten ist die Fischbacher Kirche St. Jakobus so voll wie bei der traditionellen Kinderchristmette am Heiligen Abend. Man konnte meinen, alle Fischbacher Kinder mit ihren Eltern und Großeltern waren gekommen, um zu sehen, was die Vorschulkinder des Kindergartens von der Herbergsuche bis hin zur Geburt des Jesuskindes in einem Stall heuer wieder einstudiert hatten.

Sie erzählten die Geschichte von Maria und Josef, als sie auf der Suche nach einer Unterkunft waren, mehrfach vergeblich bei Wirtsleuten um einen Platz für die Nacht fragten und schließlich, als sie die Hoffnung schon aufgegeben hatten, doch noch einen Schlafplatz in einem Stall mit einer Krippe fanden. Auch Engel und Hirten begleiteten das Paar auf ihrem Weg. Dort brachte Maria das Christuskind zur Welt.

Alexandra Ederer hatte Regie und sorgte für den reibungslosen Ablauf. Kaplan Eldivar hielt den Wortgottesdienst, knapp und nicht allzu lange, sehr zur Freude der vielen Kinder in der Kirche. Schließlich wartete zuhause schon das Christkind mit der Bescherung auf sie. Für die musikalische Begleitung sorgte Chorleiterin Michaela Kangler-Lang mit ihren kleinen Musikanten, den „Orgelpfeifen“.

Bild und Text: Albert Herzog