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Bild und Text: Albert Herzog
Diakon Karlheinz Renner beim MMC
Karlheinz Renner wurde kürzlich im Dom St. Peter in Regensburg vom Bischof Rudolf Voderholzer zum Diakon geweiht. Beim Pfarrkonvent der Marianischen Männerkongegration (MMC) berichtete er von seinem nicht einfachen Weg.
Nach einem gemeinsamen Gottesdienst mit den Sodalen in der Fischbacher Kirche begrüßte MMC-Obmann Ludwig Hiltl Diakon Renner und seine Frau Heidi im Gasthaus Roidl. Hiltl blendete ein Jahr zurück und listete zahlreiche Termine der MMC im Bezirk auf, bei denen er mit starken Abordnungen Präsenz zeigen durfte. Als Höhepunkt wertete Hiltl den Besuch von Bischof Voderholzer in Fischbach zur Weihe der neu renovierten Kapelle St. Nepomuk. „Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Heilige Schrift in den Alltag hinein zu tragen“, sagte Diakon Karlheinz Renner zur Aufgabe des Diakons und blendete zurück auf die ersten sieben Kollegen seit Beginn der Apostelgeschichte. Franz von Assisi bezeichnete er als den Berühmtesten. Ein verheirateter Bewerber zum Diakon müsse ein Mindestalter von 35 Jahren mitbringen, dürfe bei Ausbildungsbeginn nicht älter als 50 Jahre sein; die Ehefrau müsse dem Vorhaben zustimmen. Ob man als Seelsorger berufen sei, könne man nicht planen. „Dies ergibt sich einfach zur rechten Zeit“, stellte er im Nachhinein fest. Pfarrer Adolf Schöls zollte Renner Respekt, der neben seinem Beruf den langen Weg vom Studium bis zur Diakonweihe auf sich genommen habe.