Pater Tadeusz Krupa in Marienthal verabschiedet
Pater Tadeusz Krupa aus Reichenbach und Pfarrvikar Andreas Hörbe aus Nittenau leiteten gemeinsam die Marienandacht. Für Pater Krupa war es die letzte Andacht in der Marienthaler Kapelle, da er Ende Juli in seine polnische Heimat nach Stettin zurückkehrt.
Am Schluss der Feier sprach der Mesner der Kapelle, Marco Schmidmeier, auch im Namen des Fischbacher Pfarrers, Adolf Schöls herzliche Worte des Dankes an Pater Krupa. Durch ihre bescheidene, herzliche und väterliche Art, so Schmidmeier haben sie sich einen bleibenden Platz in den Herzen der Gläubigen verschaffen. Fast zwei Jahrzehnte lang war Pater Krupa den Fischbachern ein bekannter Beichtvater. Gerne war der glühende Marienverehrer in der Kapelle von Marienthal, im „kleinen Sanctuarium“, wie er Maria Königin immer nannte. Als Geschenk wurde ihm die Kopie des Marienthaler Altarbildes überreicht. Sichtlich gerührt bedankte sich Pater Tadeusz bei allen und meinte: „ Im Gebet und im Herzen sind wir weiterhin beieinander. Mit dem TeDeum, dass Pfarrvikar Hörbe feierlich anstimmte, ging die Andacht zu Ende.
Text und Bild: Marco Schmidmeier