zurück

Trauung

Die Liebe unter Gottes Segen stellen.

Zuständig für die Trauung sind folgende Pfarrämter in der aufgeführten Reihenfolge:

1. Pfarrer der Braut

2. Pfarrer des Bräutigams

3. Pfarrer des künftigen Wohnorts

4. Pfarrer nach freier Wahl

Eine persönliche Bitte:

Legen Sie den Trauungstermin zuerst mit dem Pfarramt fest und planen Sie dann erst weiter. Zwei Trauungen an einem Tag sind für einen Pfarrer zu viel, weil erfahrungsgemäß am Samstag oft noch viele andere Dinge anfallen, wie z.B. Taufen, Beerdigungen.

Wichtig ist:

1. Frühzeitige Terminfestlegung, auch mit dem Pfarrer

2. Besuch eines Brautleutetages oder -Kurses, -Exerzitien

3. Vereinbarung mit dem Pfarrer über den Zeitpunkt des “Brautexamens“ (Besprechung aller mit der Trauung zusammenhängenden Fragen mit Erklärungen und Unterschriften); dabei sind mitzubringen: Teilnahmebescheinigung vom Brautleutetag unf Taufzeugnis, sofern nicht in dieser Pfarrei getauft

4. Eintrag der Trauung in das Familienstammbuch

Vor dem Hochzeitstag

ist es natürlich, dass die “weltlichen“ Hochzeitsvorbereitungen“ viel Zeit, Kraft und auch Geld kosten. Genauso wichtig, ja noch wichtiger ist aber die innere Vorbereitung, die Bereitung des Herzens. Denn mit der Trauung beginnt ein ganz neuer Lebensabschnitt. So sollte rechtzeitig eine Trauungsbeichte (“Brautbeichte“) abgelegt werden. Bei Beichtgesprächen ist eine telefonische Anmeldung erforderlich.

Die Trauzeugen sind meist die Väter, aber auch Verwandte oder Freunde können gewählt werden. Zusammen mit dem Traupriester bezeugen sie durch ihre Unterschrift, dass das Brautpaar das Eheversprechen abgelegt hat. Trauzeugen sind nicht an Konfession oder Geschlecht gebunden.

Mitzubringen zur Trauung ist das Familienstammbuch, die Eheringe und eine Brautkerze, evtl. Rosenkranz, Kreuz.

Der Trauungsgottesdienst  

ist meist eingebettet in eine Eucharistiefeier. Die Wünsche der Brautleute werden dabei nach Möglichkeit berücksichtigt: Musikalische Gestaltung, Lesungen, Blumenschmuck. Alle Gäste sind eingeladen, aktiv mitzufeiern und nach entsprechender Vorbereitung (Beichte?) die hl. Kommunion zu empfangen. Das Brautpaar und alle Gäste werden am Kirchenportal begrüßt und dann in die Kirche feierlich geführt. Nach der Ansprache kommt die eigentliche Trauung mit der

Befragung nach der Bereitschaft zur christlichen Ehe  

“Bist du hierher gekommen, um nach reiflicher Überlegung und aus freiem Entschluss mit deiner Braut/deinem Bräutigam die Ehe zu schließen?"

"Willst du deine Frau/deinen Mann lieben und achten und ihr/ihm die Treue halten alle Tage ihres/seines Lebens?"

"Seid ihr beide bereit, die Kinder anzunehmen, die Gott euch schenken will, und sie im Geist Christi und seiner Kirche zu erziehen?"

"Seid ihr beide bereit, als christliche Eheleute Mitverantwortung in der Kirche und in der Welt zu übernehmen?“

Vermählungsspruch nach der Ringsegnung

“Vor Gottes Angesicht nehme ich dich an als meine Frau/meinen Mann. Ich verspreche dir die Treue in guten und bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit, bis der Tod uns scheidet. Ich will dich lieben, achten und ehren alle Tage meines Lebens. - Trag diesen Ring als Zeichen unsrer Liebe und Treue: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.“

Es folgt die Bestätigung der Vermählung durch das Auflegen der Stola um die ineinander gelegten Hände: “Gott der Herr, hat euch als Mann und Frau verbunden. Er ist treu. Er wird zu euch stehen und das Gute, das er begonnen hat, vollenden.“ Nun wird die Brautkerze gesegnet und entzündet. Auf die Fürbitten folgt die Bereitung der Gaben, das Hochgebet, Vater unser und der Friedensgruß, der für die Brautleute besondere Bedeutung hat. Die Kommunion wird in der Regel von den Brautleuten unter den beiden Gestalten des Leibes und Blutes Christi. Am Schluss ist der große Brautsegen und der feierliche Auszug.

Brautleutetage

Die aktuellen Termine für die Brautleutetage im Dekanat Schwandorf finden Sie auf den Internetseiten der Kath. Erwachsenenbildung im Landkreis Schwandorf (KEB).

weiter